HOLLYWOOD ICONS
Fotografien aus der John Kobal Foundation - Greta Garbo, Humphrey Bogart, Alfred Hitchcock & Co.
19.05.2019 bis 15.09.2019
Die Ausstellung Hollywood Icons widmet sich der Goldenen Ära Hollywoods. Sie zeigt jene Fotografen, deren Bilder noch heute jeder kennt: von der Stummfilm-Legende Charlie Chaplin über brillante Interpreten der frühen Tonfilm-Ära wie Marlene Dietrich bis hin zu Nachkriegsgiganten wie Marlon Brando und Sophia Loren. In den frühen 1920er Jahren ist die Filmindustrie in und um Los Angeles angesiedelt. Alles strömt nach Kalifornien, um Ruhm und Reichtum zu suchen. Garbo stammt aus Schweden, Dietrich aus Deutschland, Hedy Lamarr aus Österreich, Chaplin und Cary Grant stammen aus England, aber es ist Hollywood, das jedem von ihnen zu internationalem Ruhm verhilft.
Hollywood Icons präsentiert aber auch die damals noch unbekannten Porträt- und Standbildfotografen, die ungesehen hinter den Kulissen arbeiten, deren glamouröse Fotografien jedoch für den Ruhm der Stars und der Filme von entscheidender Bedeutung sind. Die Bilder der Filmstars sind das Werk von Kamerakünstlern, die brillant an der Förderung des Hollywood-Stils weltweit arbeiten.
John Kobal hat sich intensiv mit diesem Hollywood-Material auseinandergesetzt. Er beginnt als Filmliebhaber, wird dann Journalist, Schriftsteller und ein herausragender Filmhistoriker. Die Fotografien dieser Ausstellung entstammen seiner Sammlung. Die Ausstellung zeigt vorrangig Schwarz-Weiß-Fotografien, doch auch Farbaufnahmen finden sich unter den Werken. Über 200 Fotos aus der John Kobal Foundation versammeln die großen Namen Hollywoods. Ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern von Judy Garland bis Fred Astaire, von James Dean bis Elizabeth Taylor.
ANNA LEHRT MARIA DAS LESEN - ZUM ANNENKULT UM 1500
Die Unterweisung Mariens aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig in Kooperation mit dem Suermondt-Ludwig-Museum Aachen
10.02.2019 bis 12.05.2019
Ausgangspunkt für die ikonografische Ausstellung Anna lehrt Maria das Lesen – Zum Annenkult um 1500 ist eine hochqualitätvolle und einzigartige französische Steinskulptur aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, die zur Sammlung Peter und Irene Ludwig gehört. Diese Skulptur wurde ab 1994 als Dauerleihgabe im Suermondt-Ludwig-Museum ausgestellt und ging 2011 durch das Vermächtnis von Irene Ludwig in den Besitz der Stadt Aachen über. Sie zeigt, wie die thronende Anna die kleine, neben ihr stehende Maria im Lesen unterweist, eine Bildthematik, die sich im Kontext der Annenverehrung entwickelte. Das Sujet kam in Manuskripten schon im 13. und frühen 14. Jahrhundert auf und fand im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit mit der Zunahme der Annenverehrung immer größere Beachtung. Erst im Barock jedoch gewann das Thema allgemeine Popularität, die sich bis in das 19. Jahrhundert hielt. In der Zeit um 1500, in der der Annenkult seinen Höhepunkt erlebte, war die Unterweisung Mariens im Vergleich zu der weitaus beliebteren und häufiger vorkommenden Darstellung der Annaselbdritt noch ein seltenes Bildthema.
In der Ausstellung steht die bislang eher als vereinzelt geltende Skulptur aus der Sammlung Ludwig im Zentrum. Um diese Figur werden andere Unterweisungen Mariens gruppiert, das spätere Leben der erwachsenen Maria beleuchtet sowie weitere bedeutende Bildmotive aus der Annenverehrung gezeigt.
BRITISH POP ART
Meisterwerke massenhaft aus der Sammlung Heinz Beck. Special Guest: Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band
27.01.2019 bis 12.05.2019
England gilt als Wiege der Pop Art und hat zahlreiche ungewöhnliche Positionen zu dem Phänomen der damals wahrlich umwälzenden neuen Kunstrichtung hervorgebracht. Neben Motiven aus dem Alltag ist es vor allem die Idee der Kunst für Alle. Meisterwerke massenhaft entstehen durch das Medium der Druckgrafik, durch Auflagenkunst und Multiples. Dabei gibt es Lieblingsthemen wie Fernsehen, Werbung oder Auto. Ein ganzes Lebensgefühl spiegelt sich wider und die Musik spielt eine entscheidende Rolle. Dem wird in dieser Ausstellung ganz besonders Rechnung getragen, indem Plattencovergestaltungen, wie der von Peter Blake und Jann Haworth zum Beatles-Album Sgt. Pepper ein eigener Bereich gewidmet ist.
Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Heinz Beck, dessen Sammlung im Ludwigshafener Wilhelm-Hack-Museum bewahrt wird, hat ein herausragendes Konvolut an Werken dieser Zeit zusammengetragen. Erstmals zeigt die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen eine Auswahl der britischen Pop Art aus dieser singulären Sammlung mit ihren besonderen und eigenwilligen Spielarten.
Ivor Abrahams I Peter Blake I Derek Boshier I Anthony Canham I Patrick Caulfield I Harold Cohen I Ian Colverson I Antony Donaldson I Michael English I Richard Hamilton I Jann Haworth I Dick Higgins I David Hockney I David Inshaw I Bill Jacklin I Allen Jones I David King I R. B. Kitaj I Gerald Laing I Les Levine I David A.J. Miller I Malcolm Morley I Robin Page I Eduardo Paolozzi I Peter Phillips I Tom Phillips I Patrick Procktor I John Salt I Colin Self I Richard Smith I Joe Tilson
DIE GESTE
Kunst zwischen Jubel, Dank und Nachdenklichkeit - Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig
Von der Antike über Albrecht Dürer bis Roy Lichtenstein
23.09.2018 bis 13.01.2019
Mit großem Dank und ebensolchem Jubel feiert die LUDWIGGALERIE ihren 20. Geburtstag. Die Gesten zu solchen Emotionen finden sich - natürlich - auch auf Kunstwerken wieder. Und so ist dies das Grundthema, unter dem Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig in der LUDWIGGALERIE zusammengebracht werden. Mit internationalen Leihgaben bestückt, wird der nonverbalen Kommunikation, der stummen Dichtung, wie Leonardo da Vinci die Kunst benennt, nachgespürt.
Dabei treten, ganz im Sinne des Sammlerehepaares, Werke aus unterschiedlichen Zeiten und Weltregionen in einen Dialog. Von der Antike bis heute, von präkolumbianischer Kunst bis zum europäischen Mittelalter und noch sehr viel weiter reicht die Spanne. Die Frage, was die Dinge im Inneren vereint oder auch trennt, ist für die Ludwigs immer eine zentrale gewesen. Die Begegnung der Werke unter einer gemeinsamen Fragestellung führt dieses Interesse weiter. Mit Gesten kann man sich in der Fremde gut verständigen oder genau das Gegenteil erreichen: Vorsicht, wer in Indien den Kopf schüttelt!
Wolfgang Mattheuers Jahrhundertschritt ist sicherlich ein Schlüsselwerk für die Geste als Bedeutungsträger im politischen und gesellschaftlichen Kontext. Der stürmische Liebhaber dagegen verkörpert ganz die Wucht der emotionalen Auswirkungen, die das andere Geschlecht auslösen kann. Fingerzeig und Segensgestus, Victory-Zeichen und Stinkefinger, Daumen hoch oder Arbeiterfaust zeugen von vielgebrauchten Handstellungen. Die gestische Malerei findet sich formvollendet in den Schwüngen eines Karl Otto Götz. Aber auch das nachdenkliche „den Kopf-in-die-Hand-stützen“ kennt die ganze Welt. So vereint diese Ausstellung erstaunliche Gesten, bei denen auch die Merkel-Raute - ausgeführt vom Hl. Johannes - nicht fehlt.
Ι Ellen Auerbach Ι Belkis Ayón Manso Ι Heike Kati Barath Ι Georg Baselitz Ι Thomas Baumgärtel Ι Caspar Benedikt Beckenkamp Ι Matthias Beckmann Ι Anne Berning Ι Robert Bosshard Ι Claudio Bravo Ι Pieter Brueghel Ι Gudrun Brüne Ι Franz Anton Bustelli Ι Carlo Cignani Ι Cornelis van Dalem Ι Walter Dohmen Ι Albrecht Dürer Ι Erró Ι Semëon Natanovič Fajbisovič Ι Gérard Gasiorowski Ι Sighard Gille Ι Peter Gilles Ι Karl Otto Götz Ι Bob Gruen Ι Johannes Grützke Ι Eckart Hahn Ι Keith Haring Ι Xenia Hausner Ι Bernhard Heisig Ι Gottfried Helnwein Ι David Hockney Ι Ottmar Hörl Ι Lambert Hopfer Ι Thomas Huber Ι Daniel Josefsohn Ι Claudia Kaak Ι Kirsten Klöckner Ι Germaine Krull Ι Monika Lioba Lang Ι Roy Lichtenstein Ι Richard Lindner Ι André Lützen Ι Wolfgang Mattheuer Ι Dóra Maurer Ι Meister des Sinziger Kalvarienberges Ι Johann Peter Melchior Ι Pedro de Mena Ι Heiner Meyer Ι Herman van der Mijn Ι Edvard Munch Ι Reiner Nachtwey Ι Ernst Wilhelm Nay Ι C. O. Paeffgen Ι Otto Pankok Ι A. R. Penck Ι Pablo Picasso Ι Raimondo Puccinelli Ι Marcanton Raimondi Ι Werner Reuber Ι Gerhard Richter Ι Johanna Roderburg Ι Michail Nikolaevič Romadin Ι James Rosenquist Ι Andreas Rosenthal Ι Svetlin Rusev Ι Laurentius Russinger Ι Gunter Sachs Ι Jürgen Schäfer Ι Egon Schiele Ι Karl Schmidt-Rottluff Ι Bernard Schultze Ι Emil Schumacher Ι Anton Sohn Ι Klaus Staeck Ι Volker Stelzmann Ι Franz von Stuck Ι David Teniers Ι Myriam Thyes Ι Hann Trier Ι Simon Troger Ι Werner Tübke Ι Dietmar Ullrich Ι Andy Warhol Ι Jacob Willemsz. de Wet Ι Su Xinping Ι Hanefi Yeter Ι Dmitry Zhilinsky Ι
Gefördert durch die Peter und Irene Ludwig Stiftung, die Kunststiftung NRW, die Volksbank Rhein-Ruhr und den Freundeskreis der LUDWIGGALERIE.
Fotografien aus der John Kobal Foundation - Greta Garbo, Humphrey Bogart, Alfred Hitchcock & Co
HOLLYWOOD ICONS
Fotografien aus der John Kobal Foundation - Greta Garbo, Humphrey Bogart, Alfred Hitchcock & Co.
19.05.2019 bis 15.09.2019
Die Ausstellung Hollywood Icons widmet sich der Goldenen Ära Hollywoods. Sie zeigt jene Fotografen, deren Bilder noch heute jeder kennt: von der Stummfilm-Legende Charlie Chaplin über brillante Interpreten der frühen Tonfilm-Ära wie Marlene Dietrich bis hin zu Nachkriegsgiganten wie Marlon Brando und Sophia Loren. In den frühen 1920er Jahren ist die Filmindustrie in und um Los Angeles angesiedelt. Alles strömt nach Kalifornien, um Ruhm und Reichtum zu suchen. Garbo stammt aus Schweden, Dietrich aus Deutschland, Hedy Lamarr aus Österreich, Chaplin und Cary Grant stammen aus England, aber es ist Hollywood, das jedem von ihnen zu internationalem Ruhm verhilft.
Hollywood Icons präsentiert aber auch die damals noch unbekannten Porträt- und Standbildfotografen, die ungesehen hinter den Kulissen arbeiten, deren glamouröse Fotografien jedoch für den Ruhm der Stars und der Filme von entscheidender Bedeutung sind. Die Bilder der Filmstars sind das Werk von Kamerakünstlern, die brillant an der Förderung des Hollywood-Stils weltweit arbeiten.
John Kobal hat sich intensiv mit diesem Hollywood-Material auseinandergesetzt. Er beginnt als Filmliebhaber, wird dann Journalist, Schriftsteller und ein herausragender Filmhistoriker. Die Fotografien dieser Ausstellung entstammen seiner Sammlung. Die Ausstellung zeigt vorrangig Schwarz-Weiß-Fotografien, doch auch Farbaufnahmen finden sich unter den Werken. Über 200 Fotos aus der John Kobal Foundation versammeln die großen Namen Hollywoods. Ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern von Judy Garland bis Fred Astaire, von James Dean bis Elizabeth Taylor.
ANNA LEHRT MARIA DAS LESEN - ZUM ANNENKULT UM 1500
Die Unterweisung Mariens aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig in Kooperation mit dem Suermondt-Ludwig-Museum Aachen
10.02.2019 bis 12.05.2019
Ausgangspunkt für die ikonografische Ausstellung Anna lehrt Maria das Lesen – Zum Annenkult um 1500 ist eine hochqualitätvolle und einzigartige französische Steinskulptur aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, die zur Sammlung Peter und Irene Ludwig gehört. Diese Skulptur wurde ab 1994 als Dauerleihgabe im Suermondt-Ludwig-Museum ausgestellt und ging 2011 durch das Vermächtnis von Irene Ludwig in den Besitz der Stadt Aachen über. Sie zeigt, wie die thronende Anna die kleine, neben ihr stehende Maria im Lesen unterweist, eine Bildthematik, die sich im Kontext der Annenverehrung entwickelte. Das Sujet kam in Manuskripten schon im 13. und frühen 14. Jahrhundert auf und fand im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit mit der Zunahme der Annenverehrung immer größere Beachtung. Erst im Barock jedoch gewann das Thema allgemeine Popularität, die sich bis in das 19. Jahrhundert hielt. In der Zeit um 1500, in der der Annenkult seinen Höhepunkt erlebte, war die Unterweisung Mariens im Vergleich zu der weitaus beliebteren und häufiger vorkommenden Darstellung der Annaselbdritt noch ein seltenes Bildthema.
In der Ausstellung steht die bislang eher als vereinzelt geltende Skulptur aus der Sammlung Ludwig im Zentrum. Um diese Figur werden andere Unterweisungen Mariens gruppiert, das spätere Leben der erwachsenen Maria beleuchtet sowie weitere bedeutende Bildmotive aus der Annenverehrung gezeigt.
BRITISH POP ART
Meisterwerke massenhaft aus der Sammlung Heinz Beck. Special Guest: Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band
27.01.2019 bis 12.05.2019
England gilt als Wiege der Pop Art und hat zahlreiche ungewöhnliche Positionen zu dem Phänomen der damals wahrlich umwälzenden neuen Kunstrichtung hervorgebracht. Neben Motiven aus dem Alltag ist es vor allem die Idee der Kunst für Alle. Meisterwerke massenhaft entstehen durch das Medium der Druckgrafik, durch Auflagenkunst und Multiples. Dabei gibt es Lieblingsthemen wie Fernsehen, Werbung oder Auto. Ein ganzes Lebensgefühl spiegelt sich wider und die Musik spielt eine entscheidende Rolle. Dem wird in dieser Ausstellung ganz besonders Rechnung getragen, indem Plattencovergestaltungen, wie der von Peter Blake und Jann Haworth zum Beatles-Album Sgt. Pepper ein eigener Bereich gewidmet ist.
Der Düsseldorfer Rechtsanwalt Heinz Beck, dessen Sammlung im Ludwigshafener Wilhelm-Hack-Museum bewahrt wird, hat ein herausragendes Konvolut an Werken dieser Zeit zusammengetragen. Erstmals zeigt die LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen eine Auswahl der britischen Pop Art aus dieser singulären Sammlung mit ihren besonderen und eigenwilligen Spielarten.
Ivor Abrahams I Peter Blake I Derek Boshier I Anthony Canham I Patrick Caulfield I Harold Cohen I Ian Colverson I Antony Donaldson I Michael English I Richard Hamilton I Jann Haworth I Dick Higgins I David Hockney I David Inshaw I Bill Jacklin I Allen Jones I David King I R. B. Kitaj I Gerald Laing I Les Levine I David A.J. Miller I Malcolm Morley I Robin Page I Eduardo Paolozzi I Peter Phillips I Tom Phillips I Patrick Procktor I John Salt I Colin Self I Richard Smith I Joe Tilson
DIE GESTE
Kunst zwischen Jubel, Dank und Nachdenklichkeit - Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig
Von der Antike über Albrecht Dürer bis Roy Lichtenstein
23.09.2018 bis 13.01.2019
Mit großem Dank und ebensolchem Jubel feiert die LUDWIGGALERIE ihren 20. Geburtstag. Die Gesten zu solchen Emotionen finden sich - natürlich - auch auf Kunstwerken wieder. Und so ist dies das Grundthema, unter dem Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig in der LUDWIGGALERIE zusammengebracht werden. Mit internationalen Leihgaben bestückt, wird der nonverbalen Kommunikation, der stummen Dichtung, wie Leonardo da Vinci die Kunst benennt, nachgespürt.
Dabei treten, ganz im Sinne des Sammlerehepaares, Werke aus unterschiedlichen Zeiten und Weltregionen in einen Dialog. Von der Antike bis heute, von präkolumbianischer Kunst bis zum europäischen Mittelalter und noch sehr viel weiter reicht die Spanne. Die Frage, was die Dinge im Inneren vereint oder auch trennt, ist für die Ludwigs immer eine zentrale gewesen. Die Begegnung der Werke unter einer gemeinsamen Fragestellung führt dieses Interesse weiter. Mit Gesten kann man sich in der Fremde gut verständigen oder genau das Gegenteil erreichen: Vorsicht, wer in Indien den Kopf schüttelt!
Wolfgang Mattheuers Jahrhundertschritt ist sicherlich ein Schlüsselwerk für die Geste als Bedeutungsträger im politischen und gesellschaftlichen Kontext. Der stürmische Liebhaber dagegen verkörpert ganz die Wucht der emotionalen Auswirkungen, die das andere Geschlecht auslösen kann. Fingerzeig und Segensgestus, Victory-Zeichen und Stinkefinger, Daumen hoch oder Arbeiterfaust zeugen von vielgebrauchten Handstellungen. Die gestische Malerei findet sich formvollendet in den Schwüngen eines Karl Otto Götz. Aber auch das nachdenkliche „den Kopf-in-die-Hand-stützen“ kennt die ganze Welt. So vereint diese Ausstellung erstaunliche Gesten, bei denen auch die Merkel-Raute - ausgeführt vom Hl. Johannes - nicht fehlt.
Ι Ellen Auerbach Ι Belkis Ayón Manso Ι Heike Kati Barath Ι Georg Baselitz Ι Thomas Baumgärtel Ι Caspar Benedikt Beckenkamp Ι Matthias Beckmann Ι Anne Berning Ι Robert Bosshard Ι Claudio Bravo Ι Pieter Brueghel Ι Gudrun Brüne Ι Franz Anton Bustelli Ι Carlo Cignani Ι Cornelis van Dalem Ι Walter Dohmen Ι Albrecht Dürer Ι Erró Ι Semëon Natanovič Fajbisovič Ι Gérard Gasiorowski Ι Sighard Gille Ι Peter Gilles Ι Karl Otto Götz Ι Bob Gruen Ι Johannes Grützke Ι Eckart Hahn Ι Keith Haring Ι Xenia Hausner Ι Bernhard Heisig Ι Gottfried Helnwein Ι David Hockney Ι Ottmar Hörl Ι Lambert Hopfer Ι Thomas Huber Ι Daniel Josefsohn Ι Claudia Kaak Ι Kirsten Klöckner Ι Germaine Krull Ι Monika Lioba Lang Ι Roy Lichtenstein Ι Richard Lindner Ι André Lützen Ι Wolfgang Mattheuer Ι Dóra Maurer Ι Meister des Sinziger Kalvarienberges Ι Johann Peter Melchior Ι Pedro de Mena Ι Heiner Meyer Ι Herman van der Mijn Ι Edvard Munch Ι Reiner Nachtwey Ι Ernst Wilhelm Nay Ι C. O. Paeffgen Ι Otto Pankok Ι A. R. Penck Ι Pablo Picasso Ι Raimondo Puccinelli Ι Marcanton Raimondi Ι Werner Reuber Ι Gerhard Richter Ι Johanna Roderburg Ι Michail Nikolaevič Romadin Ι James Rosenquist Ι Andreas Rosenthal Ι Svetlin Rusev Ι Laurentius Russinger Ι Gunter Sachs Ι Jürgen Schäfer Ι Egon Schiele Ι Karl Schmidt-Rottluff Ι Bernard Schultze Ι Emil Schumacher Ι Anton Sohn Ι Klaus Staeck Ι Volker Stelzmann Ι Franz von Stuck Ι David Teniers Ι Myriam Thyes Ι Hann Trier Ι Simon Troger Ι Werner Tübke Ι Dietmar Ullrich Ι Andy Warhol Ι Jacob Willemsz. de Wet Ι Su Xinping Ι Hanefi Yeter Ι Dmitry Zhilinsky Ι
Gefördert durch die Peter und Irene Ludwig Stiftung, die Kunststiftung NRW, die Volksbank Rhein-Ruhr und den Freundeskreis der LUDWIGGALERIE.
LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen
Konrad-Adenauer-Allee 46
46049 Oberhausen
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