Großes Schloss (Vorschau)



Vernissage: 25.05.2024, 19 Uhr

UK Women - Britische Fotografie zwischen Sozialkritik und Identität

28 fotografische Positionen aus dem Vereinigten Königreich

26.05.2024 bis 15.09.2024

 

Die Ausstellung rückt erstmals fotografische Positionen von Fotografinnen aus dem Vereinigten Königreich in den Fokus und zeigt auf, wie sich das Medium der Fotografie seit den 1970er Jahren entwickelt hat.

 

Mit starken Themen wie Sozialkritik, Migration, Genderidentität, Community und Diversität setzen sich britische Fotografinnen seit den 1970er Jahren für die Gleichberechtigung, aber auch für eine eigene künstlerische Sprache ein. Sie hinterfragen britische Traditionen und überholte Rollenklischees. Mit Humor und Selbstironie zeichnen sie gleichzeitig ein eindringliches und sensibles Bild einer Gesellschaft im Umbruch. Dabei stellen sie sich immer wieder selbst in den Mittelpunkt der eigenen künstlerischen Praxis und formulieren selbstbewusst ihren Anspruch auf Gleichstellung.

 

So unterschiedlich die hier vorgestellten Positionen auch sein mögen, sie vereint ihr unbändiger Wille zu künstlerischer, sozialer und gesellschaftlicher Autonomie. Dabei nutzen sie gekonnt unterschiedliche Strategien und Konzepte von der Dokumentarfotografie über die angewandte Fotografie bis hin zur künstlerischen Fotografie. Die Ausstellung stellt dies eindrucksvoll unter Beweis und präsentiert 28 künstlerische Positionen mit rund 200 Werken von Fotografinnen aus drei Generationen. In Kooperation mit IKS PHOTO.

Vernissage: Samstag, 21. September 2024 um 19 Uhr

Was gibt’s denn da zu lachen? Die komische Kunst des WALTER MOERS

Vom Käpt´n Blaubär, dem Kleinen Arschloch und dem fantastischen Kontinent Zamonien

22.09.2024 bis 19.01.2025

 

Als geniales Doppeltalent, als zeichnender Autor oder schreibender Zeichner, hat Walter Moers wie kein anderer in Deutschland die unterschiedlichsten Figuren erdacht und mit Witz und Hintergründigkeit ihre Geschichten erzählt. Der Seemannsgarn spinnende Käpt‘n Blaubär, dessen Lügengeschichten bis heute nicht nur die Kinder amüsieren, der zum Teil tiefschwarze Humor, den DIE Comic-Kult-Figur der 1990er Jahre, das politisch vollkommen unkorrekte Kleine Arschloch versprüht oder der unfassbare neue Kontinent Zamonien, den Moers mit größter Leichtigkeit um sein Alter Ego Hildegunst von Mythenmetz mit feinsinniger, manchmal auch skurriler Komik ausstattet. Ein Kosmos der komischen Kunst, wie es ihn kein zweites Mal gibt.

 

All diese Figuren und Geschichten werden in originalen Zeichnungen, Puppen und Animationen unter besonderer Berücksichtigung des speziellen Humors ihres Schöpfers vorgestellt. Nicht nur mit Arschloch in Öl karikiert Moers den Museumsbetrieb. Es verspricht ein vergnüglicher Rundgang zu werden!


Kleines Schloss (Vorschau)



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