Kinder- und Jugendreporter Noah in der LUDWIGGALERIE
21. August 2020Wie wir schon oft berichtet haben,
fährt das Team der LUDWIGGALERIE immer „mehrgleisig“. Wenn die eine Ausstellung
gerade eröffnet ist, planen wir schon an der nächsten.
fährt das Team der LUDWIGGALERIE immer „mehrgleisig“. Wenn die eine Ausstellung
gerade eröffnet ist, planen wir schon an der nächsten.
Auch die Abteilung
Marketing und Ausstellungskommunikation hat einen vorausschauenden Blick für
das Thema der darauffolgenden Schau, die da heißt „Räuber Hotzenplotz,
Krabat und Die kleine Hexe. Otfried Preußler – Figurenschöpfer und
Geschichtenerzähler“. So passierte es vor einiger Zeit, dass der Leiterin
der Abteilung Caroline Tillmann-Schumacher ein Text in der WAZ ins Auge sprang.
Kinder- und Jugendreporter Noah empfahl auf der Kinderseite der WAZ das Buch
„Krabat“ von Otfried Preußler. „Man ist ja auf so Schlagworte gemünzt“, erzählt
sie, „Preußler, Krabat, ich hab sofort gedacht: da muss man was machen!“
Caroline Tillmann-Schumacher kontaktierte umgehend die Redaktion und lud Noah
ins Museum ein, für einen eigenen, exklusiven Besuch hinter die Kulissen einer
Ausstellungsproduktion.
Marketing und Ausstellungskommunikation hat einen vorausschauenden Blick für
das Thema der darauffolgenden Schau, die da heißt „Räuber Hotzenplotz,
Krabat und Die kleine Hexe. Otfried Preußler – Figurenschöpfer und
Geschichtenerzähler“. So passierte es vor einiger Zeit, dass der Leiterin
der Abteilung Caroline Tillmann-Schumacher ein Text in der WAZ ins Auge sprang.
Kinder- und Jugendreporter Noah empfahl auf der Kinderseite der WAZ das Buch
„Krabat“ von Otfried Preußler. „Man ist ja auf so Schlagworte gemünzt“, erzählt
sie, „Preußler, Krabat, ich hab sofort gedacht: da muss man was machen!“
Caroline Tillmann-Schumacher kontaktierte umgehend die Redaktion und lud Noah
ins Museum ein, für einen eigenen, exklusiven Besuch hinter die Kulissen einer
Ausstellungsproduktion.
An dieser Stelle übernahm die Kuratorin der Ausstellung,
Linda Schmitz-Kleinreesink. Nach einem Einführungsgespräch ging es in die
„heiligen Hallen“, wo sie die Zeichnungen zum Jugendroman „Krabat“ schon
bereitgelegt hatte. Diese sind bereits gerahmt worden, sodass Noah sie, ganz
professionell mit weißen Handschuhen, auch selbst in die Hand nehmen konnte.
Linda Schmitz-Kleinreesink. Nach einem Einführungsgespräch ging es in die
„heiligen Hallen“, wo sie die Zeichnungen zum Jugendroman „Krabat“ schon
bereitgelegt hatte. Diese sind bereits gerahmt worden, sodass Noah sie, ganz
professionell mit weißen Handschuhen, auch selbst in die Hand nehmen konnte.
Die gerahmten Zeichnungen zu „Krabat“, 2020 © LUDWIGGALERIE |
„Es war eine große Ehre für mich“,
erzählt Noah uns im Interview, „passiert ja nun mal auch nicht jeden Tag, dass
man so einen Einblick bekommt. Es war auf jeden Fall sehr spannend, denn ich
gehe so sonst nicht ins Museum.“
Der Schüler hat früher gerne selbst
gezeichnet, „Figuren aus Trickfilmen, die ich geschaut habe oder auch
Landschaften.“
gezeichnet, „Figuren aus Trickfilmen, die ich geschaut habe oder auch
Landschaften.“
Auf die Frage, was ihn dazu bewogen
hat, eine Krabat-Empfehlung zu schreiben, antwortet er: „Mir gefiel an der
Geschichte Krabat das Mystische – wie der Protagonist im Traum gerufen wurde.
Es spielt ja auch nicht im heutigen Zeitalter, heute glauben nicht mehr so
viele Menschen an Geister. Aber früher haben das die Leute schon getan, deshalb
passt das alles so gut. Und durch die Zeichnungen konnte man sich noch mehr in
die Geschichte hineinversetzen. Deshalb würde ich auch jedem empfehlen, die
Ausgabe des Buchs zu lesen, worin mehr davon abgedruckt sind. Manchmal weiß man
ja auch vielleicht nicht, wie eine Situation in dem Buch aufgebaut ist und so
kann man sich ein besseres Bild machen.“
hat, eine Krabat-Empfehlung zu schreiben, antwortet er: „Mir gefiel an der
Geschichte Krabat das Mystische – wie der Protagonist im Traum gerufen wurde.
Es spielt ja auch nicht im heutigen Zeitalter, heute glauben nicht mehr so
viele Menschen an Geister. Aber früher haben das die Leute schon getan, deshalb
passt das alles so gut. Und durch die Zeichnungen konnte man sich noch mehr in
die Geschichte hineinversetzen. Deshalb würde ich auch jedem empfehlen, die
Ausgabe des Buchs zu lesen, worin mehr davon abgedruckt sind. Manchmal weiß man
ja auch vielleicht nicht, wie eine Situation in dem Buch aufgebaut ist und so
kann man sich ein besseres Bild machen.“
Illustration von Herbert Holzing aus Otfried Preußler, Krabat © by Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH, Stuttgart |
Kurz vor dem Start der Otfried Preußler-Ausstellung
am 13. September 2020 wird Noah auf der Kinderseite der WAZ über seinen Besuch
in der LUDWIGGALERIE berichten.
Linda Schmitz-Kleinreesink erklärt Noah den Ablauf der Ausstellungsproduktion, 2020 © LUDWIGGALERIE |
Allgemein